Stadtwerke-Cup 2024 so gefragt wie nie

Am vergangenen Freitag, den 28. Juni, war es endlich wieder soweit: mit dem Stadtwerke-Cup stand auch in diesem Jahr wieder die tradionelle After-Work-Regatta an, die die Rheinbrüder Karlsruhe jährlich im Rahmen des Hafen-Kultur-Festes der Rheinhäfen Karlsruhe ausrichten.

So versammelten sich bei – ebenfalls fast schon traditionell – sonnigem Sommerwetter die Teams im Becken II des Rheinhafens, um ab 15 Uhr ihre Rennen zu bestreiten. Doch war es nicht der Rückenwind, der den ehrenamtlichen Steuerleuten und dem Organisationsteam um Regattaleiter Jan Bechtold alles abverlangte, sondern das hohe Aufkommen an Teams und Anmeldungen. Obwohl das Grundkonzept der Hafen-Regatta unverhändert blieb (Teams von Firmen aus der Umgebung wetteifern in 6er-Canadiern, die von den Rheinbrüderen gesteuert werden, in einer offenen und einer Damen-Klasse um den begehrten Stadtwerke-Pokal), zeichnete sich schon Mitte Mai ein extrem hohes Interesse ab.

© Stadtwerke Karlsruhe / Rheinbrüder

„Bei den Trainingseinheiten in den 14 Tagen vor der Regatta mussten wir teilweise mit drei Booten parallel am Altrhein aufs Wasser, um alle Teams abdecken zu können. Auch wenn uns die insgesamt 92 Mannschaften vor einen organisatorischen und logistischen Kraftakt gestellt haben, freut es mich sehr, dass auch dieses Jahr wieder sehr viele Neulinge ohne Paddelerfahrung den Sprung ins kalte Wasser gewagt haben. Die Resonanz war überwältigend!“ – so Regattaleiter Jan Bechtold. Traditionell mit an Bord waren auch in diesem Jahr wieder die Boote der Stadtwerke Karlsruhe, die diemal sogar mit sieben Teams an den Start gingen – Regatta-Rekord! Abgesehen von den Urgesteinen wie den „Seitenstechern“ (Stadtwerke KA) stellten weitere Förderer und Partner der Kanu-Rennmannschaft mehrere Boote, wie zum Beispiel die Cronimet Holding und EDEKA Südwest-Fleisch mit jeweils vier Teams sowie die Rheinhäfen mit einem Boot.

Auch die Neuzugänge zeigten sich nicht zögerlich. So nahmen die Volkswohnung (6), das CVUA Kalrsruhe (6), das Regierungspräsidium (5) und PTV Logistics (4) gleich mit mehreren Booten teil. Auch dies unterstreicht die gestiegene Attraktivität der After-Work-Regatta, die großteils nur durch Mund-zu-Mund-Propaganda Zugang findet. Denn jedes Jahr kehren glückliche Mitarbeitende in ihre Betriebe zurück und haben Geschichten von den Trainings- und Wettkämpfen zu berichten

© Stadtwerke Karlsruhe / Rheinbrüder

Mit teilweise bereits drei Rennen in den Knochen ließen alle Teams in den Finalläufen die Spannunfg nicht außer Acht und boten zum Schluss der Veranstaltung nochmals sensationalle Finals. In der anschließenden Siegerehrung konnten der 1. Vorsitzende der Rheinbrüder, Bjön Goldschmidt, und Stadtwerke-Marketingleiter Tim Thumulka die Siegerteams auszeichen. Die beiden heißbegehrten Poakle gingen dank des Rückenwindes mit Rekordzeiten in der offenen Klasse an „Die Farbkleser“ (Malerfachbetrieb Manfred Prinz) und in der Damen-Klasse an die „THOSTiletten“ (THOST Projektmanagement). Ergebnisse siehe unten.

Ein besonderer Dank geht an die Stadtwerke Karlsruhe und die Rheinhäfen für die sehr gute Zusammenarbeit, um dieses Event immer wieder zu stemmen. Regattaleiter Jan Bechtold freut sich schon auf die kommenden Jahre und verriet, dass er für die Weiterentwicklung des Cups schon Ideen hat.

J.B.