Endlich flogen die Paddel wieder beim Stadtwerke-Cup 2022

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause luden die Rheinbrüder Karlsruhe am vergangenen Freitag, wieder in den Karlsruher Rheinhafen zum Stadtwerke-Cup ein.

Die seit dem Jahr 2002 bestehende, traditionelle „After-Work-Regatta“ ist seit vielen Jahren fester Bestandteil des alljährlichen Hafen-Kultur-Festes und bildete auch in diesem Jahr den sportlichen Auftakt der Festivitäten.

© Jodo-Foto / Stadtwerke Karlsruhe

Ab 15 Uhr kämpften 26 Teams von Firmen aus der Umgebung in der offenen (gemischten) und der Damen-Klasse bei Sonne und mäßigem Rückenwind um den heißbegehrten Stadtwerke-Cup. Abgesehen vom Urgestein, den Teams der Stadtwerke Karlsruhe, stellte dieses Jahr erstmalig auch der langjährige Premiumförderer der Kanu-Rennmannschaft, die PSD-Bank, sowie Klassikpartner Leonhard Elektrotechnik eine Crew. Beide schlugen sich achtbar aber zum Sieg hat es in diesem Jahr noch nicht gereicht. Dieser ging an die „Seitenstecher“ (Stadtwerke Karlsruhe BSG) und beim reinen Wettstreit der Damen-Boote siegte das Boot der BIT-Ingenieure.

Für die Finalläufe galt es Flexibilität an den Tag zu legen, bescherte ein Wetterumschwung kurzzeitig eine Rennunterbrechung. Auch wenn alle Teilnehmenden sowie das Helferteam der Rheinbrüder kräftig mit dem Regen zu kämpfen hatten, konnten die Wettkämpfe am Ende alle durchgeführt werden.

Das Siegerteam „Seitenstecher“ in der offenen Klasse.
Regattaleiter Jan Bechtold und Stadtwerke-Geschäftsführer Michael Homann (2.v.l.) © Jodo-Foto / Stadtwerke Karlsruhe

„Es ist immer wieder schön zu sehen, wie gut das Event in Karlsruhe ankommt.“, freut sich Regattaleiter Jan Bechtold, auch wenn er sich ein etwas größeres Teilnehmerfeld gewünscht hätte. „2019 hatten wir eine enorme Beteiligung. Aber heute bin ich einfach froh, dass der Cup nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause stattfinden konnte.“ Das Feedback der Teilnehmenden ist auch in diesem Jahr wieder rundum positiv gewesen. Die Firmen freuen sich jedes Mal aufs Neue auf den sportlichen Ausgleich, bei einigen ist der Cup sogar zum sportlichen Jahreshighlight aufgestiegen.

Ein besonderer Dank geht an die Stadtwerke Karlsruhe und die Rheinhäfen für die sehr gute Zusammenarbeit und das an einem Strang ziehen, um dieses Event immer wieder zu stemmen. Regattaleiter Jan Bechtold freut sich schon auf die kommenden Jahre und verriet, dass er für die Weiterentwicklung der „After-Work-Regatta“ schon Ideen hat.